Homeoffice etabliert sich mit 1,4 Tagen pro Woche

Die Homeoffice-Nutzung unter Vollzeitbeschäftigten in Deutschland hat sich nach der Pandemie auf durchschnittlich 1,4 Tage pro Woche eingependelt, vermeldet das ifo Institut.

Im Nachbarland Frankreich verbringen Beschäftigte 1,3 Tage im Homeoffice, in den USA sind es 1,6 und in Japan 1,1 Tage. Damit hat Corona die Arbeitsbedingungen dauerhaft stark verändert. Das ist das Ergebnis einer Studie des ifo Instituts. Danach sagte rund die Hälfte der befragten Beschäftigten, sie sei im Homeoffice produktiver, als sie es erwartet hätte.

Ein weiterer interessanter Befund: Je positiver die Beschäftigten ihre Produktivität im Verhältnis zu ihren vorherigen Erwartungen einschätzten, desto mehr Homeoffice-Tage bieten die Arbeitgeber an. Dieser Zusammenhang gilt in allen 27 untersuchten Ländern. Darüber hinaus wurden mehr Homeoffice-Tage angeboten, je härter die Lockdowns während der Corona-Pandemie waren.

Die Beschäftigten möchten die Arbeit von zuhause nicht mehr missen. 26 Prozent würden eine neue Arbeitsstelle suchen, wenn ihr Arbeitgeber nur noch Präsenzarbeit anbietet.

(ifo / STB Web)

Artikel vom 26.09.2022

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